@ LLZ Jahresrückblick

Dr. Michael Gerth studierte an der Universität Leipzig Journalistik und Politikwissenschaft. Er promovierte 2003 zum Dr. pol. mit der Dissertation „Die PDS und die ostdeutsche Gesellschaft im Transformationsprozess: Wahlerfolge und politisch-kulturelle Kontinuität“. In dieser Zeit war er auch in die grundständige Lehre am Institut für Politikwissenschaft eingebunden. 2004 erstellte er die E-Learning-Software „Luhmann für Einsteiger“, eine Einführung in die Systemtheorie nach Niklas Luhmann. Von 2007 bis 2012 leitete er den E-Learning-Service der Universität Leipzig und in dieser Funktion auch mehrere Drittmittelprojekte. Unter anderem war er von 2009 bis 2012 Projektleiter des ESF-geförderten Projektes SECo (Sächsisches E-Competence Zertifikat), ein Content-Vorhaben mit sieben sächsischen Hochschulen und zwei weiteren externen Partnern unter Leitung der Universität Leipzig. Von 2011 bis 2012 war er zudem als Projektleiter Prozessharmonisierung bei der Einführung des Campusmanagementsystems AlmaWeb (Campusnet) für fünf Teilprojekte sowie auf Universitätsseite für das neue Rollen- und Organisationskonzept für die Fakultätsverwaltungen verantwortlich.

Videoeinsatz an Hochschulen - zwischen 'Lehrkonserve' und didaktischer Innovation

Dr. Anne Thillosen ist Co-Leiterin des Projekts "e-teaching.org" am Leibniz-Institut für Wissensmedien. Sie studierte Kath. Theologie (Diplom 1991) an der Universität Bonn und im Rahmen eines DAAD-Förderprogramms an der Dormition Abbey in Jerusalem sowie Germanistik/Kath. Theologie (1. Staatsexamen 1992) an der Universität Bonn und promovierte an der Universität der Bundeswehr Hamburg zum Thema "Veränderungen wissenschaftlicher Literalität durch digitale Medien. Neue literale Praktiken im Kontext Hochschule" (2008). Von 1992 bis 1996 arbeitete sie als wiss. Koordinatorin des Graduiertenkollegs "Interkulturelle religiöse bwz. religionsgeschichtliche Studien" an der Universität Bonn. Seit 1997 ist sie im Bereich E-Learning tätig: Zunächst von 1997 bis 2005 an der Universität der Bundeswehr Hamburg in der wissenschaftlichen Begleitforschung verschiedener Förderprogramme (z.B. der Virtuellen Fachhochschule und im Rahmen der Hamburger ELCH-Projekte), danach war sie von 2006 bis 2008 stellvertretende Leiterin der Stabsstelle eLearning der Ruhr-Universität Bochum. Seit 2006 ist sie Mitglied des Editorial Board der Buchreihe "Medien in der Wissenschaft" des Waxmann-Verlags, seit 2014 Mitglied des Hochschulforum Digitalisierung. Im Projekt e-teaching.org ist sie verantwortlich für die konzeptionelle Fortentwicklung und betreut schwerpunktmäßig den Inhaltsbereich "Didaktisches Design".

Einsatz von Screencasts und Videos in den Agrarwissenschaften

Prof. Dr. Olaf Christen ist seit dem Jahr 2000 Professor für Allgemeinen Pflanzenbau / ökologischen Landbau an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er ist weiterhin Dekan der Naturwissenschaftlichen Fakultät III, im Kuratorium der Leucorea in Wittenberg und Direktor des An-Instituts Agrochemie Piesteritz e.V. AIP. Als Präsident des Dachverbandes Agrarforschung, in zahlreichen wissenschaftlichen Gesellschaften und ehrenamtlichen Tätigkeiten engagiert sich Prof. Olaf Christen aktiv in der agrarwissenschaftlichen Forschung und Politikberatung.

Der Einsatz von Videoaufzeichnungen in berufsbegleitenden Studiengängen? Fluch oder Segen?

Dr. Michael Lämmerhirt ist Geschäftsführer des Arbeitsbereiches Bildungsmanagement MLU.

Von der Aufgabenstellung zur Lösung -
Ein Ergänzungsmodul zur Einführung in die Programmierung
auf Basis von Videoaufzeichnungen

Annett Thüring ist seit November 2004 als Leiterin der
Rechnerbetriebsgruppe im Institut für Informatik der
Martin-Luther-Universität tätig.
Im Rahmen des ULI-Projektes (Universitärer Lehrverbund Informatik)
betreute sie universitätsübergreifende Lehrveranstaltungen. Die in
diesem Zeitraum entwickelten Lernunterstützungssysteme unterliegen einer
fortlaufenden Weiterentwicklung, welche Frau Thüring koordiniert.

Videos im Sport - Lehr- und Lernunterstützung

Dr. Andreas Günther ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik und leitet den Arbeitsbereich Sport. Nachdem er 20 Jahre als Lehrer und Fachseminarleiter tätig war, widmet er sich seit 2008 der Fachdidaktikausbildung Sport der zukünftigen Grund- und Förderschullehrer. Dabei sind Schwerpunkte seiner Forschung in Theorie und Praxis das Fitnesstraining von Kindern und Jugendlichen, Teilbereiche der Spielausbildung und moderne Ansätze zur Gestaltung von Sportunterricht.

Videos mit Camtasia produzieren

Kathrin Jäger studierte Synthesechemie und promovierte in dem Bereich der Ingenieurwissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Als Ausbilderin und Assistentin lag ein Schwerpunkt ihrer Arbeiten in der universitären Lehrtätigkeit. Erfahrungen auf dem Gebiet des E-Learning sammelte sie zudem während ihrer Mitarbeit an der Konzeption und Umsetzung eines von der Universität Leipzig entwickelten Blended-Learning-Arrangements im Bereich der Technischen Chemie. Nicht nur die Content-Erstellung, sondern auch didaktische, methodische und technische Umsetzungen standen hier im Mittelpunkt. Die Motivation zu ihrer Arbeit am @LLZ ergibt sich für sie aus dem Wandel des Hochschullehrerberufs und der Herausforderung der nachhaltigen Weiterentwicklung der Lehr-/Lernform des Blended Learning. Kathrin Jäger arbeitet am @LLZ im Bereich der Naturwissenschaften, neben didaktischen Konzeptionen insbesondere mit den thematischen Schwerpunkten E-Vorlesungen, E-Assessment, Audience Response Systeme (ARSnova), Visuelle Strategien und MOOCs.

Frauke Heinze studierte Medientechnik an der HTWK Leipzig. Die Schwerpunkte legte sie dabei auf die Gestaltung und Umsetzung multimedialer Anwendungen. Erste Erfahrungen im Bereich E-Learning sammelte sie bei der Entwicklung eines Online-Kurses zum Thema Drucktechnik. Ihre Diplomarbeit befasste sich mit dem Prozess des Game Developments und dessen Integration in die Lehre. Während eines Auslandsaufenthaltes in Estland beeindruckte sie der dortige innovative Einsatz von E-Technologien. An der Universität von Tartu erstellte sie
als Bestandteil der Multimedia-Abteilung Flash-Anwendungen und Videostreams für Dozenten und Studierende. Als Internetbeauftragte der Handwerkskammer Halle war sie verantwortlich für die Konzeption und technische Realisierung der Intra- und Internetauftritte und fungierte als Deskhelp für E-Government-Angebote. Frauke Heinze ist als technische Mitarbeiterin mit dem Schwerpunkt E-Plattform seit August 2012 am @LLZ tätig.

CampusConnect

Dr. David Boehringer leitet seit 2007 die Medienabteilung der Technischen Informations- und Kommunikationsdienste der Universität Stuttgart. Im Bereich „E-Learning-Technologien“ liegt einer der Schwerpunkte seiner Arbeit. Boehringer koordinierte in den vergangenen Jahren verschiedene E-Learning-Projekte gefördert von der EU, dem MWK Baden-Württemberg und der Universität Stuttgart intern. Thematisch behandeln diese Projekte vor allem E-Learning-Infrastrukturen und Online-Labore.

Kristina Haase ist seit 2008 Mitarbeiterin im ITZ der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Koordinatorin für E-Learning.

Nicht allein Sprachen lernen: E-Tandem-Projekt im Sprachunterricht Japanologie

Daisuke Hamatsu, M.A. ist seit Oktober 2014 als Lektor für japanische Sprache am Institut für Politikwissenschaften und Japanologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg tätig. Er ist Mitglied des Japanisch an Hochschulen e.V. und The Association of Japanese Language Teachers in Europe, e.V. Daisuke Hamatsu hat seit 2012 an verschiedenen Instituten in Tokyo (Schulen bzw. Sprachschulen) Erfahrungen als Japanischlehrer gesammelt. Von April bis zum September 2014 war er Lektor für japanische Sprache am Japan-Zentrum der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Entwicklung, Einsatz und Evaluation fallbasierter Lehrfilmsequenzen im Rahmen der rehabilitationsmedizinischen Lehre

Katrin Parthier beschäftigt sich seit 2010 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Rehabilitationsmedizin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Rahmen verschiedener Projekte mit der Weiterentwicklung rehabilitationsmedizinischer Aus-, Fort- und Weiterbildung. Zentrales Ziel für die Umsetzung im Hochschulkontext ist dabei stets, die Vermittlung rehabilitationsrelevanter Inhalte und Kompetenzen durch den Einsatz innovativer Methoden nicht nur effektiver und nachhaltiger, sondern vor allem akzeptanzfördernder zu gestalten."